Freitag, 15. Januar 2016

Apo-Theose, 1.2016

Nett und unwidersprochen, als “völlig ausgewachsener Erwachsner”, der mafiös verwachsenene Struktur aus Staat, Industrie und Wirtschaft zu zu arbeiten, war für die grosse Masse der Bravbürger schon immer das unwidersprochen afftimative Heilserlebnis und das wenig bis kaum (nie?) hinterfragte, ehrfürchtig gepriesene, sauber abgelebte Mündigkeitsideal.
Man / frau ist wahrhaft in dieser Gesellschaft angekommen, wenn man/ frau alles, was fremd vorgegeben wurde, sauber abschreibt, reproduziert, kolportiert, nachäfft, imitiert und sich in vorgefertigten Bahnen, treu, brav und untergeben eingekästelt, sich kaum mehr darin eigenständig bewegt.
Und jene ebenso sauber manchmal, mit geschult wissendem galsigm erstarrtem Blick, von Demokratie zu reden versuchen, auch besonders dort, wo manifest und §Recht§ offensichtlich, gar nichts an Demokratie mehr vorhanden ist, und auch kaum jemals war.!?

Der Bravbürger reproduziert sich selber in seiner Bravheit unentwegt, auch wenn er sich manchmal nur als Blockwart tarnt, und wiederholt ebenso brav, treu und kaum unauffälliger als jener, die vielfältigen, bisweilen bunt gestylten Symbole seiner HERRschaft-en bewundert in Schlössernudn Höfen und Blechkarossen und verbissen Ansehen schafft für jene, ihre enorme, absurde Reichweite und erhöht, deren Bekanntheitsgrad unentwegt vergössert, und wacker betsändig darum bemüht ist, jene zu noch mehr Ruhm zu verhelfen, meist ohne überhaupt zu verstehen, warum das Ganze überhaupt geschieht udn was sien Anteil ander eigenen Unterwerfung darin ist.
S
chon bald. wenn er/ sie weitere Zeichen der Herrschaft erahnt, er/ sie /es sich permaant befleissigt, diese ebenso, auch in völlig anderen Zusammenhängen rekapitukliert und aufzusagen:
("Brav: du darfst dich wieder setzen",.!) und sie sauber dahin gestammelt, überall dort einbringen, anwenden, wie im Schlaf, dort wo sie nötig wären und damit seine eigene, reale Unwichtigkeit, bunt bemäntelen und um so dauerhafter zu vergessen suchen.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Aufruf 2016, mal wieder?

Allgemeine Vorkommnisse/ Seinszustand 2016:

Nach allgemein und spezieller Analyse ("work in progress") der aktuellen, Ist- und Seinszustände, könnte man/ frau annehmen, das viele, andere, multiple DenkerInnen und tätig Analysten gesellschaftlicher, wirtschaftlich und politischer Zusammenhänge, auf ähnliche, kritische einzuschätzende Grundlagen und Sachzusammenhänge gestossen sind/ wären,. sein müssten.
Bloss wenn das so wäre, müsste der uns umgebende Seins- und Geschehens-Zusammenhang partiell und spezifisch recht anders aussehen, zumindest die Partie/ der Anteil davon, welcher vom Menschen stark bis nachhaltig beeinflussbar und gesteuert wird( werden kann.

Aber was ist sichtbar und erkennbar:

1. Auch diejenigen, welche über höhere profundere Erkenntnisse und Einsichten dazu verfügen: scheinen nicht viel oder kaum an der Veränderung der sie ebenso mühsam tragenden Lebensverhältnisse, in Hinsicht auf positive humane Verbesserungen beizutragen, ?

Die meisten der von uns auch nach Analyse derselben, erkennbaren Lebenszusammenhänge, werden von einem kaum in der Breite wahrgenommenen aber latent und insgesamt stark unterstützten Ausbeutungszusammenhang regiert.
Dessen Handlungsvarianten/ Spielräume und Verhaltensmuster so stark durchgesetzt sind, das sie faktisch das Handeln und Denken und daher das „Überleben“ der breiten Massen der Völker und Bevölkerungen tragen, so weit sie in dieses System integriert wurden - daher auch die stetig wachsenden Versuche der „Scheinintegration“ in diverse, übergreifende Verwaltungsmuster, der EU etc., die einen Konsens simulieren/erzeugen helfen (sollen), der ebenfalls nur machtvoll, ohne weitergehende, demokratische Zustimmung inszeniert worden ist, (weiterer Unterpunkt 1a) -

So das diese Bevölkerungen auch nicht dazu angeleitet werden, das/ ihr konstruiertes fremdgeleitetes Dasein als Variante oder sogar problematisch, als eiziges Lebensmodell zu hinterfragen, oder daran zu arbeiten, etwas konstruktiv an diesem real Gelebten und als ihr einzigen Sein (Alternnativlos) bezeichneten Zustand, zu modifizieren.

(Daher auch mannigfaltige und dümmlich- medial unterstützte, dauerhaft verbreitete Horrorgeschichten und Aufrufe dieses Da-Sein als endgültig und bestes Leben /im Falschen/ zu akzeptieren, jedwede Versuche etwas daran zu verändern, werden unterdrückt, erstickt, massiv diskreditiert und aktuell etwa im Rahmen der „Terrorangst“ als ebensolche „Gefahr“ für das vitale Überleben des Gesamtzusammenhanges (aber relativ undifferenziert) dargestellt.

2. Was als bedrohlicher Zustand, m.E. auch zutreffen mag, aber ebenso anders gedeutet werden kann und muss, auch aufgrund der existierenden Verhältnisse, die zum Glück und überhaupt noch widerständige, diffuse Opposition erzeugen helfen, die aber völlig einseitig verketzert auch mainstream-medial beschworen, in eine ganz andere Richtung gedrängt geschrieben wird, als sie ihren Verlauf nehmen könnte, müsste, wenn anderes engagierte Menschen grundsätzlich mehr daran partizipieren, daran beteiligt wären, .)
(der Aufstand er Massen (Ortega y Gasset) findet eben nicht statt und es wird alles getan um ihn zu verhindern, Auch allseits parteipolitisch geforderte, (aber nur da) Bildungsansprüche verblassen hinter der nicht wahrgenommenen Alternative, die jene „Bildung“ bieten würde, zur „echten“ Aufklärung:
abgesehen von dem allseitig beschworenen (besonders in „D Reich“) des allseits anzutreffenden Geldmangels (der auch als lebensbedrohliches Tatsache klar aufzeigt wessen Wirtschafts-Interessen im Vordergrund stehen bei aktueller Politikausübung ) Faktor, der ebenso klar darauf hinweist, das die unsozial ausgerichteten Belange der Besitzer und grossen Vermögensbezieher, die an allem gewinnen, aber Verluste scheuen, eindeutig im Vordergrund stehen, und dies daher weit ablenkt von Möglichkeiten sozialerer Ausrichtung der Gesellschaft und ihrer „Vermögensverteilung“.

(Beispiel:
Angst machende Filme und Stresszustände dort, (auch im Sport-Konkurrenzkrampf) werden  szenisch gerne überhöht dargestelt, wie die allmächtige Präsenz der Sicherheitsorgane, um einen Dauerstress mit zu erzeugen (helfen), mit zu tragen, der dem Einzelnen jeden Mut nehmen soll, sich positiv (individuell, ausserhalb der Partei und sonstigen, fremd-verwalteten Angebote, etc) zu engagieren, da einerseits alles DaSein verfahren und bedrohlich dargestellt wird, werden muss, andererseits dabei völlig ausgeblendet wird, das positive, sozial zuträglichere Verhaltensweisen und Verhältnisse nicht nur erwünscht, sondern auch möglich sind ( und wären: trotzdem, ..)

3. Dieses, recht pauschal, unter Wahrung massiver Herrschaftsinteressen und nicht dem einer Befre-i-ung davon, vorkonstruierte Dasein, ist darher nur eine der darin möglichen, erstrebenswerten Lebensvarianten, im Spektrum der Lebensmöglichkeiten, die dieses gemeinsam er-/ getragene Biotop anbietet.
Aktuelle Lebensverhältnisse werden darin, da sie den Macht und Herrschaftsinteressen einer intern stark gewordenen Minderheit entsprechen und ihre einseitigen, global zerstörerischen Ziele tragen und transportieren, von jenen mit grossem Aufwand (Medien-Macht und Einflussnahme auf Politik und ihnen zugängliche Wirtschaftsitneressen) massiv durchgesetzt.
Dahinter verschwindet verschwimmt wird auch ihre vitale Seinskomponente ausgeblendet, die etwa Sicherung ihrer Lebensweise betreffen könnte (anders als in Ausweitung der Macht und Einflussnahmen, =) , die im Raubbau an allem eben nicht ewig gelten kann, wie der Einblick in ihr privates Sein, das komplett auf Unterdrückung und Herrschaft aufgerichtet ist und daher auch ihnen keien Zufriedenheit ermöglicht und bescheren kann, sondern diese nur vorspiegelt, und nicht viel an Freiheit und Demokratie enthält, entgegen der heuchlerischen allgemeinen, fast stündlich verbreiteten Verlautbarungen, (auch wunderhübsch gedruckt, technisch hochstehend produziert, etc.)
- insgesamt vollfarbige „Aufrufe“, die klassischerweise ebenso stärker verkündet werden, je weniger von der entsprechenden, „freiheitlichen“ Substanz überhaupt noch erkennbar vorhanden ist.

Montag, 4. Januar 2016

Kunst und Kunstakteure im Verwertungskontext

, sie diese Kunstschaffenden wollen es also miterleben (es „geschafft“ zu haben, ) und das Leben, wenn schon, auch als Helfer der Unterdrücker und Gewinner im System mit-geniessen.
Es ist dies ihre Freiheit, die sie sich nehmen und in einer Gewinn-Erhaltung, Sieg-reichen und Machtfülle-starken Gesellschaftsform, ebenfalls seicht mittragen, in einer ebenso arglos verinnerlichten, beständig mit-verkündeten, mitleidslosen Wettbewerbs´- und Konkurrenz-Zwangshaltung. Zu deren Durchsetzung, wie witzig das auch sei, sie dringend mit-benötigt werden. (Beispiele dafür gibt es genügend, in Film, Funk ,Pop Musik und sonstigem Teh-Vau)

So lebt es sich also für manche Mit-Sieger vermeintlich besser, als in mühsamen (auch dadurch) immer schwieriger gewordenen, ermüdenden, sogar massiv angstvoll besetzten, kaum zu ertragenden Selbstfindungsprozessen.
Die trotzdem, auch darauf aufbauend, echte Selbstverwirklichung bedeuten können. Als eine Haltung, die sich nicht fortsetzen darf, in der Vergötterung falscher Idealen in dieser durchgesetzten „Lügen-Gesellschaft“, sondern dorthin, anders orientiert/ darauf stossen muss, an dessen Raub- und Beutewahn anecken sollte und je konkreter der Widerspruch daran sein könnte, um so mehr mögliche Erkenntnis erfahren und ausdehnen würde, die um so schmerzlicher es wäre daran zu leiden, aber als ernsthaftes Erleben darüber zu erproben wäre und sei es auch um den Preis, das unechten, abhängigen Ab-Leben aufzugeben dafür?
(Oder wird dies, als erweiterter Seins-Aspekt in einer Simulation, die ebensolches durchaus ermöglichen könnte, wiederum nur vermarktet einst und etwaig assimiliert, um den bestehenden Kontext auch darin aufrecht zu erhalten, ..)?


Hypo-These daraus:


Künstlerische Arbeit ist aktuell vielseitig und sollte dennoch zwingend Formen der  notwendigen Gesellschaftskritik und Formulierung dessen enthalten, sowie von erstrebenswerten, darauf aufgebauten konkretisierten Massnahmen mit entsprechenden/ auch ansprechenden Umsetzungen dessen, hautnah gefolgt werden.


a. Es scheint nicht nur so, sondern ist hart an den aktuellen Lebens-Realität gemessen erkennbar, das viele als „künstlerisch“ bewertete Arbeit, bei aller Freiheit auf die sich diese beruft (oder berufen mag), oftmals nur eingebunden in relativ unwidersprochene „degenerativ repressive“ Gesellschaftslagen existiert/ darin eingebunden erfolgt und in damit verbundenen HERRschaftsstrukturen funktionieren will. Sich also daher recht adaptiv (nicht nur vordergründig) diesem Schema unterworfen und recht unkritisch im Kern dem gegenüber verhält.

So das etwaige, politisch soziale Versuche/ Vorschläge zur notwendigen,  wie gelebten, gesellschaftlichen Alternative, immer nur als Spielmaterialien im Kunstsandkasten angesehen und gelebt werden und eben nicht Kraft, Energie und etwaige ernsthafte Freude daraus bezogen wird, konkrete, lebensbezüglich erweitertende Massnahmen zu erörtern, zu ergreifen und zu erarbeiten und diese Ideen dann/ darauf tatsächlich, konkret umzusetzen.


b. Sondern sich darin gefallen und daran ergötzt wird (oft auch als Nebenerwerbszweig, neben dem weiterhin unkritisch angenommenen, als „normal“ unwidersprochen akzeptierten Erwerbs-k-leben) nur gewisse Freiheiten darin auszuleben, aber nicht/ kaum tiefer gehende Grundlagen-Forschung betrieben wird, um die existierenden, fremd bestimmenden, allmächtigen System Zusammenhänge, so weit diese als schädlich erkannt wurden, zu überwinden,

Sich somit abgesehen von der Vereinnahmung aufgrund wirtschaftliche orientierter Profiterwartungen und ebensolcher massiver Bestrebungen des darin dominanten Kunstmarktes, weiterhin zwar an illusionär ausgerichteten „Optimierungen“ intern gearbeitet wird, die jedoch eher, wie Beuys es nannte: „Innovationen“ erzeugt, also wie in anderen Markenunternehmungen, anstatt grundlegender, die auch bekannten, benannten, in ihrer wachsenden Brisanz bisweilen erkannten, Lebens-Verhältnisse anzugehen und zu überwinden helfen, ...
c. So erstreckt sich dann-darauf basierende, künstlerische Arbeit auf den bekannten Kanon an Reformen und bisweilen mühsam-ironisch vermittelten (auch darin weitgehend zurückgenommenen) Reförmchen, die das System zu reparieren und es zu überwintern helfen, etwas was ursprünglich und grundsätzlich die Verhältnisse erst schafft, bekräftigt und erneuert, unter denen auch Kunstschaffende und andere Freidenker leiden, ohne das sie grundlegend diese Zusammenhänge erkennen (wollen) oder daran massiv etwas zu verändern trachten, .?!

Eben?

Sonntag, 3. Januar 2016

Der Arbeiter arbeitet, / Wo?


Das als statisch geschilderte, progressiv ausweglose Schicksal der Arbeiter wird meist als unbewegliche Konstante beschrieben, und darin, In Aussage und Form als ausweglos bekräftigt, zwar vielschichtig, aber bekümmert zur Kenntnis genommen.
Verwahrlosung, Trunk und Spielsucht sind also die Folgen eines verirrten Lebens, ohne echte Perspektiven und Ziele, konstatieren diese hoch dotierten Dozenten und schauen dabei bekümmert von ihren Pulten herunter.

Denn sie möchten auch den einfachen Menschen doch das Heil bringen, zutragen und denken sich, meist in wohltemperierten Sälen der Universitäten und der gut finanzierten Forschungsinstitute, wichtige und hilfreiche Szenarien aus, wie man/ frau den Werktätigen angemessen zu Hilfe eilen könnte.
Sie wollen deren Arbeitsplätze ergonomisch optimieren, mit besserem Licht versorgen, drei Pausen am Tag ermöglichen und in monatlicher Rücksprache mit dem Gewerkschaftsvertreter erreichen, das müsste die Lage doch erheblich zu  verbessern helfen!

Die wichtigen Arbeitgeber Interessen dagegen gesetzt, dürfen jedoch immer nur kleinlaut zitiert und zur Kenntnis genommen aber nur kommentiert noch analysiert werden. „Wertfreier“ Kommentar in den Medien, ist daher meist pauschalisierte Unterstützung im Duktus der Meinungshoheit, Stützung er darin nicht kritisierten und „herrschenden“ Interessenlagen, also kaum verheimlichte PR für gelebte Vewertungsmuster und dadurch intensivierte Akzeptanz und Ausweitung derselben.

Der in seiner fast ausweglosen Situation gefangene, unmündige, ohne Mitsprache an die Maschinen gekettete Arbeiter, ist ein nicht zu leugnender Faktor, aber wen interessiert er nun wirklich?

Sorgen wir dafür, das seine/ ihre Arbeits-Käfige sauber gehalten werden und schön beleuchtet sind, das er/sie wohlklingend Signale zu Arbeitsbeginn und -ende empfängt und das er /siesich ernsthaft dessen erfreut, 40 Jahre treu und anständig seinen/ ihren Job als Fabrikgefangene nachgehen zu dürfen.
Was Inflation, Spekulation Geldentwertung und andere Börsenaktivitäten aus seinem kleinen Gewinn, der Rente machen, ist dem „unabwendbaren“ Schicksal unterworfen, über das Industrie und Gross Wirtschaftskapital und diesem zutragende, aktuelle Politik wachen und ihm weise/ weislich zu-arbeiten,

Ob derzeit erwirtschaftete Rentenbeiträge für ein „Leben danach“ ausreichen, das können die emeritierten Experten nicht mehr zusagen, denn in ihrem ausdifferenzierten, einseitg optimierten wohlmeinenden HERRschafts zutragendem Denken sind andere, niedere Menschen, nur noch Zahlenexempel und Ziffern auf Bewertungsbögen, „die kleinen Nummern“, statisch-statistisches Material, etwas das sich aber lohnt, immer wieder in wichtigen Vorträgen, als Diskussions-Grundlage heran zu ziehen.