Dienstag, 12. April 2016

Links-Drama: Akt IV oder wieviel, eigentlich schon, ..?

In der voll-gänzlich verbürgerlchten „Rest-LINKEn“ sind inzwischen Gestalten angekommen, aufgetaucht, eingetroffen, die darin (in dieser ausgehöhlten Bewegung, .) nur und vollkommen ihre ebenso bürgerliche (Un.-) Artigkeit ausleben wollen. Die sich dadurch den Anstrich von mutiger (?) „Veränderung“ geben möchten, einer Rest-Bewegung anzugehören, mit zu treiben darin, aber trotzdem weiter, wie andere Fettaugen, möglichst weit oben auf der Suppe weiter mit zu schwimmen beabsichtigen, .!

„Links“ war noch nie das behäbige (oder vllt. allzulange?) Pflaster für System-befürworter , Verwerftungsaspiranten, gnädige „Staatsfreunde“ und andere, affirmative Schergen und Mitläufer der bestehende „Un“- Ordnungen. …! (aka: „je suis LINKS“?)

Aber: seitdem das „LINKE“-Profil abgegriffen, abgefahren, ausgetreten ist, (auch in seiner völlig abgelaufenen Haltbarkeitsdauer, ..) wird massiv daran gearbeitet, auch die letzten, noch widerständigen Restsummen darin abzuschleifen, zu begradigen und zu unterminieren.
Das „schöne Leben“ wird gepredigt, ganz so als gäbe es das bereits und als wäre diese aktuell überall durchgesetzte Maximalverwertungs-Monopoly-MarktWirtschaft nicht kümmerliche Realität geworden, angekommen im traurigen, permanenten Konkurrenz-Krampf, der Dauer-(lächelnden-) Wettberwerbsposen und in beständig zwanghaften Optimierungsversuchen (der von Gier zerfressenen Geldvermögen) – Etwas, das als Lebensverhältnisse, die angesichts einer an sich durchaus perfekten, urspünglich  liebenswert angelegten Lebensumwelt zur Pose werden, in einer Lebensumwelt, die auf das humane Nullniveau und Restminmum zusammengestrichen, -geschrumpft, heruntergebrochen, korrigiert, begradigt, optimiert werden musste, um daraus das Soll, in jeglicher Hinsicht, in Vernichtung aller darin anzutreffenden Lebenslust zu er-ziehen, also möglichst viele freie und schöpferische Lebendigkeit, in „tote Masse“ und coole "Money" zu übertragen, zu transformieren.

„LINKS-Sein“ war einmal: Kampf, es hat Verdruss und Leid bedeutet, es war gefragt und angesagt darin Ausdauer zu zeigen, in ständiger Bewegung zu bleiben, sich humanitäre Ziele zu setzen, sich daran orientiert, dahinter, die aktuell immer noch verrohten/ verotteten, gesellschaftlichen Lebensverhältnisse zu optimieren, (zu helfen), sie zu verändern, umzubauen, und sich eben nicht dauerhaft an die tote „Heiligkeit“ der permanent reak-tualiserten, zwangsverwertenden, megastrukturellen technoiden Hysterien zu beteiligen,  sich klaglos daran anzupassen, dem zu fügen, auch in der zynisch-positivistischen, postmodernen Haltung gegenüber einer massiv ausgeweiteten, aus dem Ruder gelaufenen, ebenso zunehmend bedrohlichen Überbevölkerung, wie gesteigerten Massenverwertung darin.

Wann ist denn der Letzte, „nicht“ schon vorher voll-verbeamtete „Quereinsteiger“ in der LINKEn Bewegung und Führung derselben angekommen und darin aufgenommen worden? Jemand der/ die/ das nicht nur durchgesetzten, formal demokratischen Parlamentar-rassismus zu bewahren helfen beabsichtigt, die darin ebenso durch-etablierte „kapitale“ Staatsraison nicht überwinden helfen will, und der /die/ das sich auch nicht darin, gemütlich wie dauerhaft einrichten mag, in diesen sauber-bewährten, bürgerlichen kaputtaLISTischen, Mega-akzeptierten Neo-Humanoid-Strukturen,..??

Sonntag, 10. April 2016

Aus einem Brief an einen störrischen Kunst-Freund,.!

Beuys“ hat „Kunstschaffen“ als „Grundlage gesellschaftlicher Umgestaltung“ befürwortet und angesehen, daran praktisch wie theoretisch gearbeitet, Siehe: die „Organsiation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“, und die damaligen, noch intentional befreiter agierenden „Grünen“ mitbegründet.

Und das was ich daher praktiziere, ist kein "blankes" Jüngertum ohne Geist, Seele und Verstand (,....denn das, was die „Jünger Jesu“, als praktisches „Vorbild“ ebenso wenig waren, wenn man es nur sehen will & kann, ..!)
So ist es mir daher eine echtes Anliegen, diese/ dessen (also Beuys-sche) Denk- und Grundhaltung systematisch/ thematisch fortzusetzen, da dieser, darin verfolgte Ansatz absolut notwendig ist, um diverse sozial-gesellschaftliche Veränderungen daraus abzuleiten, also auch den „politischen“ Kampf mit weiter-reichenden Konsequenzen, darin/ dadurch zu befördern.
Es geht (imho) auch“ darum, die „Menschen“ kreativ so weit zu mobilisieren (also künstlerisch-kreativ förderlich, ...aktiver werdend ) das sie "höhere" Bewusstheit ihrer Selbst entwickeln und eben nicht nur irgenwelchen, abgedrifteten Innovations-, wie Kommerz Künstler nachlaufen nacheifern, die sich in „ihrem Erfolg“ auf ihren marktgerechten-Lorbeeren ausruhen, wie andere Geschäftsleute und Ladenbesitzer und dann ebenso nur ein neue Elite bilden, die die restliche Bevölkerung als gutmütige Schafe ausbeutet und seicht verhöhnt,.. 
es gilt also darin die Persönlichkeit der Menschen dahin mit zu formen, zu aktivieren, („Werbung wirkt“) ist auch positiv human erträglich, .! Übrigens,.!
Damit über jene Mit-Menschen nicht mehr als unbewusst gehaltene Schafe fremd-verfügt wird, sich jene bereit-willig-billigend ausplündern und sonstwie domestizieren lassen, (Kriegseinsatz für „Staat“ und Industrie, etc.) um dann /danach einer schmalen Oberschicht ein „Highlife“, in Saus und Brau daraus, auf deren Rücken zu bescheren und zu ermöglichen, mit einer weiter ausgehöhlten Sieger-legitimation und Attitude, die danach Erstere zu Klagen und Jammern verführt, wie schal ihr Leben eigentlich (in permanenter, instrumentalisierter fremdinszenierter Dauer-Dienstboten-Pose) für sie gewesen sei.?
Warum ist denn deren (der übrigen Mehrheit der Menschen) allgemeines Leben so schal und so unbunt? (ausser in jenem anderen Vorbild - welches ihnen absichtsvoll zynisch, in kommerziellen Versprechungen mit hohlen Ausflüchten bereitet wird, die nur industrielle Interessen befriedigen helfen, diese weiter ausbauen dadurch:
schon mal „Marx“ gelesen, oder kennst du nur die „Marx-Brothers“?)

Das Leben grosser Teile der Bevölkerung ist demnach schal, weil sie allseits entmündigt,  unselbst-tätig (entfremdet) existieren, nur um (heteronome,ihne äussere) Interessen zu be-dienen, die nicht mit Ihren identisch sind,

Wenn dazu manche "Unternehmer" und andere gefrässige Feudalisten nun etwa gerne ausführtlich behaupten, das sie doch alles Erdenkliche tun/ getan haben, um diese "Unterschicht" pekuniär (in ihrer monetär ausgerichteten Werte-Systematik) „am Leben“ zu erhalten, jenen darin ein „gutes Leben“ und dem entsprechende Lebensstandards bescheren, zu ermöglichen,..
(Wann denn übrigens: „Abends“, drei Stunden vor dem TV? Bei gefakten Nachrichten der Staatsmedien und Starapplaus danach; in Filmen und Serien, die Mut machen, dazu anleiten, nichts zu verändern, die Menschen hypnotisieren, indem ihnen ein völlig entfremdetes Lebensmodell als „lobenswert“ vorgeführt wird, ??)
- dann ist es eine noch grössere Lebens-Lüge, weil sie die komplett kasernierte Unterschicht einfachst dazu benützen, um ihren materiellen Reichtum, also den der Eliten und Gewinner/ Sieger zu befördern, Ihre Raub-und Beutehaltung zu legtimieren und um ihnen selbst ein oft daraus ebenso sinnloses Er-Ab-leben, (dito) zu bescheren, in materiellem  "Pseudo Wohlstand" und geistiger Entleerung, wie bei ihrer „Beute“,.!?.
Denn zu was soll diese allseitige Enteerung sonst führen, ..?

Einen „pseudo“ Wohlstand der Wenigen zu erzeugen, der daher nicht die/ ihre Lebensqualität erhöht, (ich kenne Geschichten/ Dokumentationen von „Reichen und Vermögenden“, die sich „abquälen“, (oder eher ihre, zu Sklaven verkümmerten Untertanen?) - obwohl sie mehrfache Vermögens-Millionäre sind, für ihre „Rente“ zu sorgen oder andere, und die, um sich Mut zu machen, teuer irgenwelche „Symbole der Befreiung“ (aka „Teile der Berliner Mauer“ ) in ihre Wohlstandsgärten stellen, um überhaupt noch emotional zu existieren,..)

Diese Unruhges also deren Verdruss steigert, denn was machen jene mit ihrem Geld-Gewinn zumeist, (siehe auch diese vollends ideologisch domestizierten Lotterie Gewinner, . In perfektem äusseren Abbild dessen.Was  geschieht denn, wenn sie (diese "Eliten") etwa die Preise, für auch hübsche Gemälde/ Kunstwerke ins Unendliche hochtreiben, steigern, nur um damit ihre eigenen Bedürfnisse zu überdecken, ihre eigene Gier nach „Status“ zu befriedigen, ihre Eitelkeit und ihre Unzufriedenheit, als entleerte Sucht (nach verlorener Lebendigkeit) damit zu be-fördern?