Sozio-ökomomische Aspekte im Verwertungskapitalismus.
Samstag, 21. März 2015
ErKenntnis 2015:(oder NC.: 1215?)
Wir leben in einem formal demokratisch aufgesetzten, politisch-autoritären Hilfskonstrukt, das demokratische Verhältnisse optisch zu legitimieren hilft und eigentlich (nur) dafür gedacht ist, die real ausgeübte, undemokratische HERRschaft und Fremdverwaltung zu stützen und zu verschleiern.
Schon R. Dahrendorff sprach auch 1965 von einem „feudalen Kapitalismus“.
Zum Mittelalter hat sich recht wenig verändert, die Bevölkerung wird nicht benötigt, um sie aufzuklären, zu bilden oder dem Heil und der geistigen Vervollkommnung entgegen zu führen, sondern um mit deren abgeernteter (Marat) Arbeitskraft, die brachialen, die rudimentären, rein materialistischen HERRschafts- und denen angepasste Profit-Interessen der Raubritter-Clique, die sich an der Spitze in herkömmlicher Politik, Staat und Wirtschaft festgesetzt hat, permanent zu verteidigen und zu alimentieren. Wie es auch schon im 12.Jh. üblich und gängig war.
Viele Institutionen und Gemeinschaften der „Befreiung“ (Kirchen, Gewerkschaften, Wahlvereine, frühe Parteien, etc.) habe sich über Jahre/ Jahrhunderte, dem fast überall anzutreffenden HERRschaftsmodell angepasst und üben ebensolchen Druck wie eindeutig -herrschaftliches Gehabe aus und sind den komplett un-mitbestimmten, undemokratischen, autoritären Zwangs-Strukturen ebenso komplett verfallen!
Montag, 2. März 2015
Zur Kunst und Graffity
Echtes
Graffity ist auf jeden Fall ein erheblicher Akt der (persönlich/
wichtigen) Befreiung und des öffentlichen Ausdrucks und zeigt
dadurch, dass überhaupt noch Menschen dort leben, in den Städten und anderswo
und auch noch vereinzelt versuchen, entgegen der allgemeinen, völligen Dominanz
von Werbung und den damit verbundenen Wirtschaftsinteressen ihrem
persönlichen Ausdruck eine "künstlerische" Form zu
geben,..
Leider
sind viele Menschen bereits heute (auch besonders im stark vom
Untertanentum geprägten "Deutsch-Laden", aka: "Ger-Money" ) so weit von
ihrer echten Lebendigkeit und ihren Ausdrucksmöglichkeit entfernt,
(befreit worden?) dass sie alles was "öffentliche" Kunst ist, verteufeln ,
ablehnen, verkennen und oft und im Duktus des "angeblichen Rechtsstaats" dem sie perfekt untergeordnet sind, (der
aber zumeist nur die Interessen der Reichen und vermögenden Eliten
vertritt,.) gar nicht mehr sehen, wie sie als kleine
Erfüllungsgehilfen anderer, fremder, gewaltiger (Verwertungs-) Interessen kaum
noch eine Chance haben, sich "frei" auszudrücken, real zu "leben",
Um diese künstlich geschaffene Zwangsrealität dann (In Ablehnung von Graffity und anderer, freier Kunstformen und Experimente, ...) sogar für das einzige und „normale wichtigere Leben“ halten, traurig genug, .!
Um diese künstlich geschaffene Zwangsrealität dann (In Ablehnung von Graffity und anderer, freier Kunstformen und Experimente, ...) sogar für das einzige und „normale wichtigere Leben“ halten, traurig genug, .!
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