Freitag, 24. April 2015

Zum Thema "Flüchtlingshilfe"


zum Thema:

Afrika, Asien und Südamerika wurden über (Äonen?), Nein: „Generationen“, ob ihrer mannigfaltigen Ressourcen beraubt, zuerst Gold, dann versklavt und danach wurden alle anderen Stoffe dort geplündert, später wurden sie grossflächig als Müllhalden benützt und schliesslich als Auffanglager für sonstige Produktionsabfälle und -Vielfalt der westlichen Überproduktion benützt, um dortige, heimische Märkte auch noch grundlegend zu sabotieren und definitiv zu zerstören, etc.

Ausserdem wurde nie, trotz zynischer Beschwörungen, Entwicklungshilfe- (real zu etwa 95% kaum verdeckte Subventionen an westliche, heimische Industriestandorte) zugelassen, da  sich dort keine erheblichen, alternativen, einheimischen Industriezweige (oh die bösen „Konkurrenz“) entwickeln durften und die heimische Bevölkerung etwas „angenehmer“ und „Standort- basierter“, zweckmässiger hätte versorgt werden können, dadurch, etc.
Alles schon und schön analysiert, etwa von Autoren (in den 70ern) wie Dieter Seghaas und anderen, aber davon weiss keine/r (mehr) etwas, da keine/r mehr "Bücher" liest ,..?
(Oh Gott, was ist das, macht es „tot“, das „blättert“?)

Also: auch das geraubte Geld daraus (Profite) sind in den Westen geflossen, um diesen so bekannt und stolz, unnahbar, unermesslich reich und "wohlanständig-wohlhabend" zu machen, und was jetzt?

Jetzt fordern (plötzlich?) die ausgeplünderten, verachteten, geschmähten, erniedrigten und ausgeraubten Völker etwas davon zurück, von dem was ihnen durchgängig genommen wurde, wollen es abholen kommen und sei es "persönlich", und was geschieht?

Genau das, was einer Raub und Beute wirtschaft angemessen, gemäss und „würdig“ ist:
Nämlich „Nichts“! Bzw. die Forderungen dieser Opfer werden ausgesessen, verniedlicht, verneint, verhöhnt, angezweifelt und jene werden sogar aufgrund ihrer Opferlage „medial“ kleingehalten, niedergeschrie-b-en, verhöhnt, aka: „Warum habt ihr euch nicht besser gewehrt?“ ?
(oder andere (CeDekUh)-"Stimmen" sagen:Man/ frau (?) müsste sie bombardieren!“)

Das sind also die aktuellen, ethisch- moralisch, kompetenten Massnahmen dieses Kapitalismus, der darin seine profunde, humane, hoch stehende, und gesellschaftlich erhebliche, relevante Vorrangstellung und grosszügige Verständnisbereitschaft ausführlich beweist und ebenso seine „Völkerverständigung“ anpreist, manifestiert und weitere Zuwendnung zu einer vertrauensvollen „Völkergemeinschaft“ verspricht (siehe Merkel-Zitate) und feierlich belegen möchte, .!?

Sonntag, 12. April 2015

W-heitere Ansätze zur Kapitalismus -Kritik

Dieser Kapitalismus ist in seinen Grundlagen/ Grundfesten nicht auf solidarisches, friedfertiges, wohlmeinendes Miteinander ausgerichtet, sondern stellt die als „Individuen“ bewusst voneinander entsolidarisierten Menschen als vereinzelte und atomisierte Einzelschicksale dar und verdinglicht/ hetzt/ stachelt sie als „ewig“ kampfbereite Konkurrenten/ Maschinen auf- und lässt sie gegeneinander unerbittlich und dauerhaft in den Kampf ziehen:
Der Krieg (aller gegen alle) ist nur eine Form des gelebten Kapitalismus, eine immer darin fort-währende grundlegende Tatsache und keine ihm wesensfremde, „entfernte“, akzidentelle Ausnahme.
Im Kapitalismus ein friedfertiges Miteinander zu produzieren, ist wie der Versuch, den Bienen die Stachel zu ziehen, um „danach-dadurch" zu erreichen, mit ihnen auskömmlicher und friedfertiger zu diskutieren. (also recht unmöglich?)

Leider hat dieser Kapitalismus ein komplett antagonistisches Weltbild befördert, heraufbeschworen und gefestigt, das kaum andere Auswege lässt, als sich ihm ebenso „kampfbereit“ in den Weg zustellen. Er lässt sich vllt. nur mit denen ihm eigenen Mitteln „schlagen“ und überwinden.

Oder auch durch fortgesetzte, resistenten und subversive Missachtung seiner „heiligen“ Regelwerke, Grundlagen und Grundsätze und in der fortschreitenden friedfertigen Humanisierung all der Bereiche, die er mit seiner einseitigen Gewalt-HERRschaft flächendeckend überzogen hat.