Donnerstag, 11. Dezember 2014

Pro-Thesen zur gesellschaftlichen Fair-Änderung


1. Das frei wuchernde Kapital und seine alleinigen, unökologischen, wenig nachhaltigen, ethisch unhinterfragten Verwertungsinteressen, haben sich einen deutlichen Frei-/ Freu-rahmen geschaffen, auch in dem ihm zupassenden Staatsmodell, durch das es sich von Helfershelfern repräsentieren lässt, deren Legitimation äusserlich formal korrekt, alle paar Jahre rein „populär-demokratisch“ mit Kreuzerlen abgefragt wird, ohne die ernsthafte Möglichkeit darin zu ergeben, die Integration einer dauerhaften, echten Stimme des Volkes, etwa als freie Räte auf der öffentlichen Szene im Bundestag, zu ermöglichen, die damit nicht nur abgehobenen ebenso elitär agierenden Polit-Profis überlassen werden würde. …

2. Der aktuelle, der einseitigen privaten Kapitalakkumulation in jeder nur denkbaren Form, offen zuarbeitende Staat, verweigert sich so auch einer Verfassungsreform, (die erweiterte Freiheiten für die Bürger allgemein zulassen und ermöglichen würde, einer ausgedehnten, dauerhaft aktivierte Mitsprache, in echter Volksvertretung ebenso im offeneren Bundestag ), verweigert Steuerreformen zu Ungunsten der reichen Eliten, zu Gunsten der allgemein-Verdiener, ..etc.

3. Dieser Staat verunmöglicht vielseitige kreative, äusserst nützliche, vitale Partizipation und
übergreifende Prozesse, sowie echte pluralistische Ideenvielfalt im gesunden, harmonischen Wettstreit untereinander, die für ein konstruktives, basis-demokatisch mitbestimmtes, gesellschaftliches Zusammenleben notwendig wären, das ausserhalb fest gezurrter Parteistatuten und formalisierter, disziplinarisch aufgezäumter, abgesegneter Hierarchien, Freiräume schaffen würde, die es erst ermöglichen werden, echte Gemeinsamkeiten und verbindliches Interesse in gemeinsam erarbeiteter, gesellschaftliche befreiter Organisation zu er-leben und durch zu führen.

4. Es wäre durchaus möglich, allgemein-gültige, ökologisch sinnvolle, nachhaltige und für das allgemeine Überleben aller Lebewesen hilfreiche, be-schützende Massnahmen für jene bisher unterworfene Menschen zu ergreifen, die nicht nur allein von Struktur, Anordnung, Ausführung und Wesensart komplett, nur durch Verwertungs- und Profitinteressen einiger Unternehmer-kasten bestimmt, deren Macht dadurch zusehends anwächst, frei und komplett vordiktiert werden.

5. Der alltäglich weiter produzierte, ausgeweitete Raubbau, das brünstige Erjagen von Zusatzprofiten, das blindwütige Anhäufen von Macht und Privilegien ist zu hinterfragen, wie die endlos erweiterten Befugnissen weniger HERRscher, die mit der dadurch akkumulierten Machtanhäufung völlig unverantwortlich umgehen, und damit ungefragt/ unhinterfragt und real undemokratisch die Lebensart und Struktur der diesem System unterworfen Menschen komplett bestimmen und diktieren. Diese fremdartige Situation wäre aufzubrechen, abzubauen und der frei-wachsenden "kollektiven" Aus- wie Mitsprache und der Schaffung äusserst verschiedener, aber gleichrangiger, alternativer Lebensmodelle zu überlassen/ zu übergeben, .

6. Die Arbeitsorganisation und die dadurch erst manifest ermöglichten Verwertungsabsichten der „frei gelassenen,- nur in Eigen-Interesse agierenden Unternehmer“, fesselt die jenem totalitär ausgeweiteten Selektionsmodell unterworfene, und lohnabhängig verpflichtete Arbeits-Bevölkerung in ihrer Lebens-verweilzeit und daraus anwachsender, einseitiger Interessenlage komplett an die Verwertungsabsichten der Kapitaleigner (und Besitzer der Produktionsmittel, ...), an deren Ziele und Zwecke, Idealvorstellungen, Absichten und Ansichten, sämtliche Lebensäusserungen der werktätigen, durch sie gedungenen Schichten, sind darin total eingefangen, deren erfüllteren Lebensziele wie eine allgemeine, völlig anders formulierte, komplett andersartig aufgestellte Lebensabsicht verschwinden dahinter komplett, da sie der von Fremdverwertung betroffenen Bevölkerung entgegen gesetzt sind.

7. Der (auch mögliche, ideologische) Freiraum, der dringend notwendig wäre, in erweiterter Bildung, Ausbildung und darin echter Befähigung, Anleitung und Ansätzen dazu, das sie (die Menschen) umgebende, sie verwertende System begreifen, zu kritisieren und etwa zu hinterfragen, wird durch den mehrstündigen, permanent fordernden, als Ritual vollzogenen Dauerarbeitseinsatz und Tagesablauf blockiert und ebenso im darauf folgenden, erweiterten Konsummodell, etwa in vorgefertigten Urlaubs- und System-unterstützenden „Freizeit-an-geboten“ aufgefangen. indem darin, komplett und industriell höchst wirksam organisiert. nur die etablierten Strukturen, ebenso medial aufgegriffen und verfestigt werden.
Das dadurch echte Bewusstwerdung, auch was eigene Lebensabsichten, erweiterte Perspektiven angehen könnten, verunmöglicht bzw. fremd-diszipliniert und unter Sanktion gestellt werden - wie als: „Lohn-Arbeitslosigkeit ist unerwünscht“, solch prä-definierte Lenk-Absichten sind darin weiträumig materialisiert, die dahinter, ausserhalb ihrer eindimensionalen Verwertungsabsicht, kaum irgendwelche Alternativen stützen, fördern. ermöglichen, sondern anderes, davon befreites Denken und Handeln permanent stigmatisieren, verhöhnen, dauerhaft verhindern und daran abprallen lassen.

Samstag, 6. Dezember 2014

Konsum Würger?

Dieser angebliche („schein heilige“, sagt man / frau doch noch immer?) Konsens der "etablierten, wohlgefällig, „glücklich“, "erwachsenen?", kaum empörten Konsum-Bürger, die alles nur „gut finden“, manchmal abwägen, sich dabei zum Wein hinsetzten, darüber reden, (unter Freunden?) aber auch mit wiederholtem Achselzucken, aber dann wieder gerne (man muss doch an die „Kinder“ etc. „Rente“ denken,..) so weitermachen, wie bisher und faktisch das sie be-herrschende System mit jedem Zug, den sie diesem zubilligen, unterstützen und latent mit- und weiter-befördern, …

Das sind sie, genau jene, die immer nur be-jammern, aber nichts ändern, brav mitlaufen/ mitkaufen und mitjubeln, sich manipulativ-willig-billig bestens (ideologisch) fremdversorgen lassen und im Endeffekt kein echtes, "freies" innovatives, mündiges Leben gelebt haben sondern einer fremdgelegten, gelenkten, heteronom erstellten Spur/ Farce/ einem Phantom gefolgt sind, das/ die sie in die Irre führte und dort ablieferte, allen gelassen hat, dort wo wie mit ein bisschen Nachdenken nicht hingekommen wären, …
wenn sie etwas selber mit entschieden hätten, nämlich eine halbwegs selbstbestimmte Existenz zu führen, die es wert gewesen wäre, erwähnt zu werden, . Etc.

wie sagte Oscar Negt:

„Sich nicht mit weniger abspeisen lassen, als einem Menschenleben, das all seinen Bestimmungen und Möglichkeiten entspricht!?“