Samstag, 24. Mai 2014

Pure und notwendige Selbstaufgabe?

Ein weiterer Aufruf zur Revolte?!


1. Die allseits westlich -gesellschaftlich gängige, unhinterfragte und bürgerlich erzwungene, daher massive eingeforderte Geldverwertung im Kapitalismus produziert eine stark desolidariserende, unmenschliche, pervertierte verdinglichte Lebenshaltung, die den darin zwnghaft voneinander getrennten und  gegeneinander gestellten Einzelnen (Menschen?) suggeriert, das er/sie/ ihr Leben über Anpassung an das vorstrukturierte Gelderwerbsleben bequem, bestens und völlig alleine, einsam, ohne jegliche Hilfe, zu lösen und zu bewältigen vermögen.

2. Diese anerzogene, antrainierte, zerstörerische Demuts-Haltung findet in einem künstlich geschaffenen vorpogrammierten Lebens-Raum zumeist statt (etwa Kaufhaus, Supermarkt, Shopping Center, Club Center, .....) zumeiest ohne die solidarische-natürliche Hilfe der anderen Lebewesen (real schon Nahrungstechnisch kaum möglich) zu spüren (alles nur Konkurrentewn?) oder in Anspruch zu nehmen. Diese völlig befremdliche Lebens-Haltung/weise schafft von sich selber als "lebendige" Wesen völlig entfremdete Automatenseelen, Roboter, die vermeintlich völlig auf sich alleine gestellt, vzunehmend verrohen (Drängelei auf der Autobahn, etc.) und nur diesem ihnen äusserlichen, fremd verkündeten, aufgesetzten Lebenszweck folgen sollen (der ihnen u.a permanent werblich-medial im Interesse der HERRschenden Kapitalverwertung permanent auf allen Kanälen, fremd-vermittelt wird)

3. Das somit scheinbar selbsterfülte, gesunde, ganze Käufer-Leben innerhalb dieser pervertierten (westlichen) Gesellschaft ist ein Leben in Über-Erfüllung fremder, nicht/kaum ernsthaft mitbestimmter Erwartungen und Ziele inder Role als instrumentaliserter, disziplinierter wilfähriger Arbeitbienen, deren Ethos und Lebensziel sich in völlig fremdgesteuerter, daher über- wichtiger Selbstaufgabe erfüllen soll.

4. Die Entschädigung für diese real nicht gelebte Leben soll der ebenso einsame und permanent frustrierende und zunehmende Dauer-Konsum von Statusobjekten aller erdenklichen Art schaffen, von überproduzierten Obejkten, die ebenso hohl wie unspirituell, die eigene Entfremdung und mögliche konkrete Erfahrung vom tatsächlich möglich Erfahren, Sein und Er/Sie-Leben der eigenen Existenz ausschliessen, verhindern, sabotieren und im Gegenteil, Frustrationen, "not-wendige" Enttäuschungen permanent vergrößern, akkumulieren, da dieses fortschreitende "Nicht-Sein" ( ..."denn es gibt kein "richtiges Leben" im falschen", - sagte bereits Th. W. Adorno) sich selbst verzehrend,  als normal empfunden wird,


'Also:
Weniger ist mehr, auch hier und sogar aktive Nicht Partizipation an den erwarteten scheinbar zwingend notwendigen , dauerhaft erforderlichen Strukturen kann bereits eine ( zwar schmerzhafte) aber heilsame Erfahrung bilden, um sich wieder zu spüren, zu entdecken und eigene auch solidarische Interessen an der Mitwelt wieder zu erkennen lernen.

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